Nichts wie ins Wasser…
So langsam kommt der Sommer ja in die Gänge, und der ein oder andere wird sicherlich die erfrischenden Eigenschaften des Meeres nutzen wollen. Vor allem an der heimischen Ostsee stolpert man teilweise im Sekundentakt über Quallen. Der eine traut sich dann schon nicht mehr ins Wasser, den anderen kümmert es nicht, ständig Quallen zwischen den Fingern oder Zehen zu haben.
(Quelle: Pixelio/shssl)
Aber wie sieht es denn eigentlich mit der Gefährlichkeit der heimischen Quallen aus, hört man doch immer wieder von Notfällen durch Berührungen mit dem “Jelly Fish”. Die in Australien beheimatete Würfelqualle gilt als eine der giftigsten Tiere der Welt. Aber auch unsere heimischen Qualen können neben allergischen Reaktionen schmerzhafte Verletzungen, ähnlich einer Verbrennung hervorrufen.
Um die in die Haut geschlagenen Nesselkapseln zu entfernen, hat sich Rasierschaum bewährt, welches auf die verletzte Haut aufgetragen werden muss, und nach dem Eintrockenen der Nesselkapseln leicht mit einer Kreditkarte abgekratzt werden kann. Auch Essig für die Erniedrigung des pH-Wertes wird vereinzelt benutzt.
Weitere Informationen zu Quallen und ihren Gefahren gibt es in einer Broschüre des Landes Schleswig-Holsteins und in einem älteren Artikel des Ärzteblattes.
Juni 24th, 2009 at 12:49
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Juni 24th, 2009 at 22:03
Schlimme Viecher, hab mal nur eine harmlose Art abgekriegt. Das reicht auch schon. Gehe nur noch in Binnengewässer.
Juni 25th, 2009 at 10:24
Schön sind die nicht, aber solange es keine “Quallenpest” gibt, gehe ich da gerne rein. Man muss sich nur daran gewöhnen.
Juni 29th, 2009 at 14:24
[...] sind natürlich mit dem giftigen australischen Würfelqualle nicht zu vergleichen. Laut Doctos Blog, können unsere heimischen Qualen neben allergischen Reaktionen schmerzhafte Verletzungen, [...]