GB: Onlinebewertung für Ärzte
Während hsich hier in Deutschland einige private Bewertungsseiten für Ärzte entwickelt haben, wird dies in Großbritannien bald vom Staat organisiert.
Die britischen Hausärzte sind von der Idee wenig begeistert: “Das ist der falsche Weg. Wenn ich zum Beispiel bei einer viralen Infektion keine Antibiotika verschreibe, weil ich davon überzeugt bin, dass das richtig ist, werden die Leute schreiben, dass ich ein Idiot bin. Ich bin aber nicht dazu da, die Leute glücklich zu machen, sondern gesund”, so der Vorsitzende der Vereinigung der britischen Hausärzte.
Dem ist nichts hinzuzufügen. Natürlich gehören diese Portale in das Rech der Meinungsfreiheit, jeder sollte aber einschätzen können, wie die Bewertungen zu beurteilen sind.
Quelle
Dezember 30th, 2008 at 13:20
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Dezember 30th, 2008 at 19:14
Diese Portale schiessen bei uns ja auch wie Pilze aus dem Boden. Viel Infos wachsen da aber meiner Meinung nach bislang nicht rüber. Besonders klasse ist die Tatsache, dass teilweise dort Ärzte noch verzeichnet sind, die bereits vor 10 (!) Jahren in Rente gegangen sind. Besonders beliebt werden diese Portale bei Ärzten wohl nicht werden, machen kann man aber wohl nichts dagegen, mal abgesehen es gibt Schmähkritik usw. Allerdings ist es meines Wissens nach Pflicht, die Ärzte darüber zu informieren, dass sie beurteilt worden sind. Dieses wird aber wohl nicht praktiziert.
Januar 4th, 2009 at 13:08
Mach doch bitte mal deine Links deutlicher. Es mag ja meine altersbedingte Fehlsichtigkeit sein, aber ich habe eben den Quellenhinweis nicht als solchen erkennen können.
Januar 4th, 2009 at 14:12
[...] Großbritannien soll eine solche Plattform daher unter staatlicher Aufsicht geführt werden, um dem Wildwuchs solcher Seiten einzudämmen und zuvorzukommen. Aber auch damit sind die [...]
Oktober 2nd, 2009 at 01:00
[...] die Aussage des Vorsitzenden der Vereinigung der britischen Hausärzte. Dort soll ein solches Portal unter staatlicher Aufsicht geführt werden, um Wildwuchs vorzubeugen. Aber so richtig glücklich scheinen die britischen Kollegen damit [...]